Die Gewinnerfilme sind gewählt!
Der Friese-Preis geht nach Deutschland, der Mo-Preis nach Großbritannien
Das 13. Mo&Friese KinderKurzFilmFestival, das jedes Jahr im Rahmen des Internationalen KurzFilmFestivals Hamburg stattfindet, fand am Sonntag, den 12.06. um 14 Uhr mit der Preisverleihung im Zeise Kino seinen krönenden Abschluss. Vergeben wurden zwei Preise: der Friese-Preis für Filme aus den Programmen ab 4 und ab 6 Jahre, und der Mo-Preis für die Filme aus den Programmen ab 9 und ab 12 Jahre. Beide sind mit 1250 Euro dotiert.
Besonders einfach war es für die Jurys nicht, zu entscheiden, an wen die Preise gehen sollen. Denn bei 50 Kurzfilmen aus 25 Ländern, waren es sehr viele Beiträge, die den Kindern gefielen.
Der Friese-Preis geht dieses Jahr nach Deutschland. Die Jury entschied sich für den Film Ente, Tod und Tulpe von Matthias Bruhn (Deutschland 2010).
Die jungen Juroren begründen ihre Wahl so: "Dieser Film hat uns am besten gefallen, weil er eine schöne und ein bisschen traurige Geschichte erzählt, in der man Mitgefühl für die Ente und auch für den Tod bekommt. Die tollen Animationen und die Musik passen gut zu der Geschichte. Die Ente ist sehr witzig und der Tod ruhig, am Ende hat man gemerkt, dass der Tod die Ente gerne gemocht hat."
Die Mo-Jury hat den Film Kreide (Chalk) von Martina Amati (Großbritannien 2010) ausgewählt: “Der Film, der in Kürze zum ersten Platz gekürt wird, hat uns sehr beeindruckt und gut gefallen, weil er sehr schwungvoll erzählt war und einen sehr schönen Stil hatte. Die Bilder waren sehr faszinierend, weil sie ein ruhiges Bunt hatten. Die Freundschaft, die auf und ab und durch Krisen ging, hat uns mitreißend in den Bann gezogen."
Vielen Dank an unsere Preisstifter GEOlino und Springer - Biobackwerk.
Die Gib mir fünf!-Gewinner
Bereits zum 6. Mal wurde auch ein Preis für von Kindern selbst gedrehte Filme vergeben. Der Gib mir fünf!-Wettbewerb stand beim diesjährigen Festival unter dem Motto "Lasst die Puppen tanzen!".
Dank GEOlino konnten wir drei Preise im Gesamtwert von 600 Euro vergeben.
1. Platz
Der Sieger des Wettbewerbs „Gib mir fünf!“ ist der Film „Tanzwaffe“ von Carl Albrecht (Deutschland 2010). Die Mo-Jury und die Friese-Jury haben sich gemeinsam für „Tanzwaffe" entschieden, weil „der Film sehr lustig ist und wir großen Spaß beim anschauen hatten. Besonders witzig war der Tiger als Fernsehreporter. Die Musik in den Tanzszenen hat uns gefallen und es gibt in dem Film eine witzige Liebesgeschichte."
2. Platz
Der 2. Platz des Wettbewerbs „Gib mir fünf!“ geht an „Fluch des Pharao II“ von Midas Kempcke (Deutschland 2010). Aus der Begründung: "An diesem Film hat uns besonders die technische Umsetzung gefallen. Die Animation der Playmobilfiguren war ziemlich professionell, man kann sehen, dass viel Arbeit in den Film gesteckt wurde."
3. Platz
Als dritten Gewinner bei „Gib mir fünf!“ haben sich die beiden Jurys für „Aquarell-City“ von der Moviebande Donauwörth (Deutschland 2010) entschieden. Die Jury: „Das Drehbuch hat uns gut gefallen und die Musik hat sehr gut zu der Geschichte gepasst. Die Kulissen der Stadt waren sehr schön und man hat gesehen, wie viel Mühe sich die Filmemacher damit gemacht haben.“
